Doku des Alltags: Eisenbahn in der BD München
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Allgäubahn & Mittelschwabenachse
München — Geltendorf — Buchloe

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Die Emmeringer Leite entlang (Westteil)

1. + 2.) Sbk 108 vor dem km 20,6 ist das Deckungssignal für den BÜ Steinwerk (km 20,1) für das Streckengleis nach München. 218 205 prescht mit ihrem Wendezug gerade dran vorbei Richtung München.
3.) Der EC 195 auf dem Weg nach München. Hier ist er an der Emmeringer Leite auf Höhe der Unteren Au. Rechts am Hang ist das Wasserhaus des Emmeringer Trinkwasserbrunnens.
4.) Eine Minute später rollt der abendliche Doppelzug nach Füssen und Memmingen in der Gegenrichtung vorbei. In Buchloe wird der Zug geteilt und jeder Zugteil fährt seinem Ziel entgegen.
5.) Weitere 10 Minuten später, der nächste Zug nach München
6.) In der Nähe des km 21,0 befindet sich diese ziegelgemauerte Unterführung aus der Anfangszeit der am 1. Mai 1873 eröffneten Strecke. Zu Beginn war die gesamte Strecke München – Memmingen nur eingleisig, jedoch die Trassierung des Bahndamms schon für ein zweites Gleis ausgeführt. Davon zeugt auch noch diese Unterführung, die auch schon von Anfang an das nötige Ausmaß für zwei Gleise hatte. Der zweigleisige Ausbau des Abschnitts München – Buchloe erfolgte 1907. Die weitere Strecke bis Memmingen ist nach wie vor eingleisig und wird es auch trotz anstehender Elektrifizierung bleiben.

7.) Die Streckensituation 1971. Der mit zwei 118 bespannte 2590 nach Kempten eilt am 9.4.1971 die Emmeringer Leite entlang.

Auch hier ist die alte Unterführung zu sehen. Im elektrischen Vorlaufbetrieb auf der 1968 elektrifizierten Strecke wurden ab München zahlreiche Züge ins Allgäu bis Geltendorf elektrisch bespannt und erst dort auf Diesel gewechselt. Rechts wiederum der Emmeringer Trinkwasserbrunnen, hier noch mit dem alten Brunnenhaus. Links die alte Eiche, die auch auf den Bildern 3 und 5 zu sehen ist.

8.) Im dunstigen Nachmittagslicht gleitet der Zug die Leite entlang und wird gleich den Bahnhof Fürstenfeldbruck erreichen.

9. a/b) Der zugehörige Kursbuchauszug der KBS 406/406a.
10.) Standortwechsel an den Weg, der die Leite entlang neben der Bahntrasse verläuft. Im Hintergrund wieder die alte Eiche. Im März 1981 rollt die ozeanblau-beige 210 004-8 mit einem Eilzug ins Allgäu. Die Lok wurde 1979 umlackiert. Die restlichen sieben 210er erhielten erst mit der Umzeichung in 218.9 eine ozeanblau-beige Farbgebung.

Auf diesem Abschnitt fuhr auch am 31.12.1978 die 210 008-9. Bei Eichenau war ihre Gasturbine in Brand geraten und wurde im Bahnhof Fürstenfeldbruck von der Feuerwehr gelöscht. Dies hatte die sofortige und endgültige Stilllegung aller Gasturbinen bei der DB zur Folge.

11.) Nun sind wir bereits beim km 21,6 wo ein Bahnwärterhaus stand, das gerade von einem Vollzug der S4 nach Ebersberg passiert wird (März 1981).
12. + 13.) 2009 war das Gebäude noch vorhanden, wurde aber bald darauf abgerissen. 218 422 wagt sich alleine mit dem EC 192 ins winterliche Allgäu.
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