Doku des Alltags: Eisenbahn in der BD München
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Mühldorf — Garching — Freilassing [5723] | Tüßling — Burghausen [5725]
Bahnhof Tüßling
km 7,0

Übersicht [5723]
Mühldorf | Tüßling | Mauerberg | Garching (Alz) | Kirchweidach – Wiesmühl (b. Tittmoning) – Fridolfing | Laufen | Gastag | Freilassing
[5725]
Tüßling | Heiligenstatt | AltöttingKastl – Gendorf | Burgkirchen | Pirach | Burghausen

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1.) Nun einmal ein Blick auf das Empfangsgebäude von Tüßling. Es entspricht dem Baustil, wie er entlang der gesamten Strecke von Mühldorf nach Freilassing zu finden ist. Identische Gebäude finden sich in Garching (km 33,9), Wiesmühl (35,8) und Laufen (53,6). Gebäude im selben Baustil, aber nur in ebenerdinger Ausführung stehen in Fridolfing (km 41,9) und Kirchanschöring (km 46,1).
2.) Vormittags treffen zwei Züge in Tüßling zusammen: der Eilzug aus München, der dort um 8:51 abfuhr und der Nahverkehrszug aus Traunstein, dessen Abfahrt dort um 9:05 war. 1989 wurde diese Leistung von einer dreiteiligen Schienenbusgarnitur gebildet. Nach eigener Beobachtung war dieser recht gut besetzt und der Anschluss Richtung Burghausen wurde auch genutzt. Einige Fahrgäste stiegen um in den Eilzug. Hier erweist sich die beidseitige Bahnsteigkante an den Tüßlinger Zwischenbahnsteigen als nützlich.
3.) Im Sommerfahrplan des vorherigen Jahres war die Situation noch anders. Der N 6478 war ein lokbespannter Zug. Eine 218 mit zwei n-Wagen war typisch für die Traunsteiner Strecke. 218 317 kam mit dem Nahverkehrszug bereits vor dem Münchner Eilzug an und war auf Gleis 1 eingefahren.
4.) Das Stellwerk an der nördlichen Ausfahrt.
5.) Kurzer Güterzug nach Kastl oder Burghausen. 218 313 und eine weitere 218 werden am Zugschluss mitbefördert.
6.) Der Bahnübergang, der den Bahnhof Tüßling etwa in der Mitte kreuzte und inzwischen durch eine Straßenunterführung ersetzt wurde. Blick aus dem N4446 am 22. August 1989.
7.) Exakt drei Jahre, sieben Tage später und ein Zug früher: 218 389 verlässt am 29. August 1992 den Bahnhof Tüßling mit dem E 3444 Burghausen – München und wird gleich über den Bahnübergang rollen.
8.) Hier fällt der Blick auf den letzten Wagen, bei dem es sich um einen der wenigen aus der Serie der Bnrzb 725 umgebaute Probewagen der Bauart Bnrzb 724.1 handelt. Dabei wurden die Abteilschiebetüren in zwei gegenläufige umgebaut und die Inneneinrichtung auf Schnellausbau, was dann später die die Bnrzb 724 als "Lazarettwagen" in Serie hatten.
9.) Der Gegenzug lässt nicht lang auf sich warten. Kurz nachdem der E 3444 um 15:25 in Mühldorf angekommen war, setzte sich 218 317 um 15:27 mit dem E 3441 München – Burghausen in Bewegung. Hier am Einfahrsignal Tüßling um 15:34.

218 317 wurde von Krupp gebaut und am 5.3.1975 ausgeliefert. Sie war nach 218 316 (4.2.75) und 218 315 (10.2.75) die dritte in ozeanblau-beige von Krupp gelieferte 218. Die ersten Maschinen in dieser Farbgebung erhielten noch ein blaues Dach, das man hier schon sehr verbleicht noch erkennen kann.


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