Doku des Alltags: Eisenbahn in der BD München
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Allgäubahn & Mittelschwabenachse
München - Geltendorf (- Buchloe)
- KBS 970 / 994 -

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Zwischen Buchenau und Schöngeising km 26,2 – km 29,0
Hinter Buchenau durchquert die Strecke auf 6 km bis Grafrath schnurgerade den Rotschwaiger Wald, der seinen Namen von einem Bauernhof auf einer großen Waldlichtung hat. Links und rechts der Strecke zeugen noch die wegen Funkenflug angelegten Brandschneisen von der Dampflokzeit. Hinter Schöngeising wachsen diese breiten Streifen aber mehr und mehr zu.

Zwischen Buchenau und Schöngeising gibt es in jeder Richtung ein Blocksignal (SBk 111 und 112). SBk 112 ist seit 1987 mit einem Vorsignal versehen, das das Einfahrtsignal von Buchenau ankündigt.

1. + 2.) Ein Nachmittag im März 1990. Der E 3886 nach Kempten hat um 16.14 München Hbf von Gleis 30 verlassen. Kurz nach halb 5 rollt 218 406 mit den beiden Bn- und Bm-Wagen im diesigen Licht bei Buchenau vorüber in den Wald hinein.
3.) Unmittelbar darauf kommt aus der Gegenrichtung ein Vollzug der S 4, Ankunft in Buchenau 16.33. Die 64 km entfernte Endstation Ebersberg wird um 17.50 erreicht sein. Fast zeitgleich wird der obige E 3886 seinen Zielort Kempten erreicht haben.
4.) Bei km 27,8 befindet sich eine Bahnunterführung, hier nicht sichtbar außerhalb des linken Bildrandes. Ursprünglich gab es hier einen Bahnübergang, dessen letzte Zeugen noch die beidseitigen Auffahrtsrampen sind (die Böschungen links und rechts). Der Bahnübergang wurde wohl schon zu Staatsbahnzeiten ersetzt. Für die Weiterführung des Waldweges wurden die Rampen durchbrochen.

5.) Blick von oberhalb der Rampe Richtung Westen. Die Tafel kündigt den Hp Schöngeising an. Links hinter dem übernächsten Oberleitungsmasten steht das SBk 112.

6.) Dem E 3886 folgt 45 Minuten später der E 3888 nach Oberstdorf, gezogen von 218 469 (München ab 17.04, Oberstdorf an 19.41). Im Vergleich zum Winterfahrplan 1987/88 gab es eine Veränderung. So entsprach der E 3888 dem E 3180, der 40 Minuten früher in München abfuhr (vgl. Seite 1, Bild 5)

Rechts im Hintergrund ist die andere, auch z. T. abgetragene Auffahrtsrampe des ehemaligen Bahnübergangs zu sehen.

7.) Blocksignal 112, das zugleich das Einfahrtsignal von Buchenau ankündigt. Dahinter ist nochmals der Kilometerstein 28 zu sehen.
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