Doku des Alltags: Eisenbahn in München
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Eisenbahn in München
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Detailansichten am Rande. Bis auf das Wirtschaftsgebäude an der Bayerstraße wurde das Kopfgebäude vom Holzkirchner Flügelbahnhof im 2. Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Während der nördlich gelegene Starnberger Flügelbahnhof in den 1950er Jahren ein neues Gebäude bekam, wurde am Holzkirchner Bahnhof nur provisorisch anmutendes Stelzendach errichet.
1.) Vom früheren Bahnhofsvorplatz an der Ecke Bayerstraße/Paul-Heyse-Unterführung konnte man über eine große Treppe auf den Querbahnsteig gelangen, der mit einer hochgestelzten Überdachung überspannt war.
2.) Der Querbahnsteig mit den Kopfgleisen 3 bis 10 (früher 1 bis 10). Der Verladebahnsteig der Gleise 3 und 4 (früher 1 und 2) besitzt als einziger noch eine Holzüberdachung.

Vgl. hierzu auch Seite 1, Bild 8.

3.) Seit der Inbetriebnahme des Südstreckentunnels an der Donnersbergerbrücke im Jahre 1981 fahren im Holzkirchner Bahnhof keine Züge mehr nach Holzkirchen ab. Sondern vom nördlich gelegenen Starnberger Flügelbahnhof, von wo aus sie sich an der Donnersbergerbrücke zum Südstreckentunnel einfädeln können. Seitdem beschränkt sich der Zugbetrieb im Südlichen Flügelbahnhof auf die Strecken nach Rosenheim und Mühldorf. Ausserdem auf das Abstellen von Reisezug- und Schlafwagen.

Die orientrote 113 308 hat im April 1995 um 15:10 den E 3528 aus Salzburg gebracht. Das Zuglaufschild am Prellbock kündigt schon die Rückleistung an: N 4819 nach Rosenheim, Abfahrt 16:00.
4.) Kräftiger Schneefall im Winter 1991. Das niedrige Walmdach in der Bildmitte gehört zum letzten Überrest des Empfangsgebäudes von 1921. Wo hier noch der überdachte Packbahnsteig ist, befindet sich heute der bunte Gebäuderiegel parallel zu den Gleisen, sowie ein Fuß- und Radweg. Bei den Kränen im Hintergrund entsteht gerade das neue Postbank-Gebäude, das die alte Bayerpost ersetzte.
5.) Der E 3411 nach Mühldorf, Abfahrt 13:52 im Januar 1991. Ursprünglich war dies Gleis 8, rechts daneben gab es das Gleis 9 (auf dem auf dem vorherigen Bild die 140 859 steht), dann den Postbahnsteig, dann Gleis 10.

Mit der Verlängerung der Bahnsteige der Gleise 11, 12 und 13 aus der Halle heraus, und der damit verbundenen Begradigung der Gleise wurde zunächst das stumpf neben Gleis 11 endende Gleis 10 in Gleis 11 eingeführt. Später dann, Anfang bis Mitte der 80er Jahre erfolgte ein weiterer Umbau. Die bisherigen Gleise 9 und 10 wurden komplett getilgt, und der Bahnsteig vom Gleis 11 weiter begradigt. Das hatte zur Folge, dass die Gleisnummern im Holzkirchner Flügelbahnhof um jeweils +2 verschoben und das neue Gleis 10 nunmehr beidseitig einen Bahnsteig hat.

6.) Am besten wird das mit einem Blick von oben deutlich: Gleis 10 ist bereits in das Hallengleis 11 integriert. Gleis 9 ist noch existent. Nachdem es verschwand hatte Gleis 8 (Gleis 10 neu) beidseitig einen Bahnsteig.
Mit diesem weiteren Umbau verschwand auch der hier seltsam anmutende "Knick" im Bahnsteig von Gleis 11. Außerdem konnte der noch sehr kurze Bahnsteig von Gleis 12/13 weiter herausgezogen werden.

(Foto: Johannes Heigl)
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