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Die Trambahn nach Grünwald
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Hanauer Straße — Sendlinger Tor — Grünwald und Schwanseestraße
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- Linie 25/27 -
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Die einzige Münchner Straßenbahntrasse, die über die Stadtgrenze hinausführt und die man somit als Überlandstraßenbahn bezeichnen kann ist die Strecke der Linie 25 nach Grünwald. Seit 101 Jahren gibt es diese Strecke, am 12. August 1910 war die Eröffnung. Von Anbeginn an fährt hier die 25er, es dürfte in München die einzige Linie sein, die durchgehend die unveränderte Nummer behielt. Nur die nördlichen Endpunkte änderten sich mehrmals. Ursprünglich fuhr die 25er bis nach Schwabing, in den 1960er Jahren war das Sendlinger Tor der nördliche Endpunkt. 1972 ging es bis zum Maximiliansplatz, vermutlich wegen der Olympischen Spiele. Danach war wieder das Sendlinger Tor die Endstation.
Als ich zu fotografieren begann, ging die Linie 25 werktags bis zur Hanauer Straße in Neuhausen und hatte eine Länge von stolzen 18 Kilometern, bei einer fahrplanmäßigen Fahrzeit von einer Stunde. In den 90er Jahren wurde die Endhaltestelle kurzzeitig an den St.-Martins-Platz, am Haupteingang des Ostfriedhofs verlegt. 1997 wurde die Verbindung Ostfriedhof — Rosenheimer Platz — Max-Weber-Platz nach 29 Jahren wieder reaktiviert. Seither ist der nördliche Endpunkt der Linie 25 der Max-Weber-Platz.
Die Strecke war immer wieder stillegungsgefährdet, zuletzt 2004. Glücklicherweise einigte man sich dann doch für eine Komplettsanierung. |
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| 1.) Vom Mariahilfplatz in der Au kommend, arbeitet sich 2466 über den Nockherberg nach Giesing herauf. Bis zum Derbolfingerplatz, der Endhaltestelle in Grünwald sind es noch 27 Fahrminuten. |
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| 2.) Direkt im Anschluß wird der Südring überquert. Das Bild ist nicht schief, die Brücke liegt in der Steigung. |
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| 3.) Tram und Zug gleichzeitig hat leider nicht geklappt, deshalb noch 140 072 für sich, als sie mit einem Güterzug Richtung Laim rumpelt. |
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4.) Die Szenerie mit dem markanten Wohnhaus von der Brücke aus gesehen.
An der im Hintergrund um die Kurve befindlichen Straßenkreuzung geht es für die Grünwalder Linie
nach rechts in die Tegernseer Landstraße und geradeaus in die St.-Bonifatius-Str. Richtung Schwanseestr.
Links beginnt dort die Regerstraße, über die die 1997 reaktivierte Strecke Richtung Max-Weber-Platz verläuft.
Während also zum Zeitpunkt der Aufnahmen die Linien 25 und 27 beide noch über den Nockherberg fuhren, kreuzen sie sich heute an der genannten Kreuzung, die nunmehr den einzigen Berührpunkt der beiden Linien ausmacht. Die 25 überquert den Südring nun eine Brücke weiter, wo bis 1968 die Linie 12 drüberfuhr. |
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| 5.) Verändert hat sich an dieser Stelle bis heute nicht wirklich viel. Tw 2010 ist am 20. April 2011 auf der Linie 27 unterwegs. Sechs betriebsfähige P-Wagen gibt es noch in München, vier davon werden noch im Plandienst eingesetzt. |
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6.) 1996 dauerte es noch ein Jahr bis zu der Wiederinbetriebnahme durch die Regerstraße. Kurzzeitig wurde der Endpunkt der 25er an den St.-Martins-Platz verlegt, wo es auch eine Wendeschleife gibt.
Tw 2605 macht sich gerade auf den Weg nach Grünwald. Im Hintergrund ist schon einer der seit 1994 gebauten R2.2 Triebwagen zu sehen. Damals fiel es mir noch nicht im Traum ein, diese Plastikkästen gezielt zu fotografieren ;-) |
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| 7.) Hier steht 2605 noch in der Schleife. Im Hintergrund die Aussegnungshalle vom Ostfriedhof. |
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| 8.) Die Linie 27 fährt hier geradeaus weiter, Richtung Bahnhof München-Giesing und dann weiter entlang der Schwanseestraße bis zur Endstation. |
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| 9.) Der Giesinger Bahnhof, als er noch nicht renoviert war. |
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10.) Kaum 800 m geht es noch die Schwanseestraße hinunter bis zur Endhaltestelle der Linie 27. Rechts beginnt die Stadelheimer Str.,
von wo es auch nicht mehr weit ist bis zu den hohen Mauern der "Residenz St. Adelheim".... |
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11.) Das Gespann 2656/3510 verlässt die Wendeschleife der Schwanseestraße wieder gen Norden und damit endet auch schon der
kurze Abstecher zur Linie 27. |
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