Doku des Alltags: Trambahn in München
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Die Trambahn nach Grünwald
Hanauer Straße — Sendlinger Tor — Grünwald und Schwanseestraße
- Linie 25/27 -

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12.) Wir begeben uns an den Tegernseer Platz. Die dortige Trambahnhaltestelle heißt genauso wie die U-Bahnstation: Silberhornstraße.
13.) Die Tegernseer Landstraße wirkt hier noch eher beschaulich, im Gegensatz zu ihrem weiteren Verlauf im Süden. Nach rechts führen noch in die Silberhornstraße die gekappten Gleise der früheren Linie 17, die am Wettersteinplatz ihren Ausgangspunkt hatte und über den Giesinger Berg hinunter zur Isar führte, diese über die Wittelsbacher Brücke überquerte und via Kapuzinerstraße – Goetheplatz – Holzkirchner Fbf – Paul-Heyse-Unterführung – Arnulfstr. bis in die Amalienburgstraße ging. Die heutige Linie 17 führt von der Amalienburgstraße zum Effnerplatz im Nordosten.


Die Linie 25 führt nun weiter in den Süden, mündet von der Tegernseer Landstraße in die breite Grünwalder Straße, auf der sie - am nahen 60er-Stadion vorbei - erstmal eher unspektakulär verläuft.
14.) Ab dem Theodolindenplatz wirds dann interessant. Die Strecke verlässt ihren mittigen Verlauf auf der Grünwalder Straße und führt nun auf eigener Trasse am östlichen Straßenrand entlang.
Hier stand am Theodolindenplatz noch das alte typische Wartehäuschen aus Holz. Leider ist das Vergangenheit. Auf dem Münchner Stadtgebiet wurden diese in den letzten Jahren plattgemacht und durch werbetafel- und wartungsfreundliche Einheitsunterstände ersetzt. In Grünwald dagegen entschied man sich für die historischen Bauten und restaurierte sie.

Beachtenswert ist auch der alte Ford Taunus im Hintergrund, der 1996 noch als Taxi unterwegs war.

15.) Die ganze Szenerie nochmal mit Tram. Ab hier sind die schienengleichen Übergänge mit Andreaskreuzen versehen.
16.) Der Haltestelle Krankenhaus Harlaching folgt die Haltestelle Menterschwaige. Auch deren Unterstand ist längst zu Kleinholz verarbeitet.
17.) Ein unbekannter Tw mit dem Beiwagen 3543 verlässt die Menterschwaige Richtung Norden. Nach links über die Straße gehts zu dem gleichnamigen
Biergarten Gutshof Menterschwaige.
18.) Es folgt die Haltestelle Großhesseloher Brücke. Hier einige Aufnahmen von 1989. Da die Gegend um die Großhesseloher Brücke schon immer ein beliebtes Ausflugsziel der Münchner war, verfügte dieses Wartehaus in größerer Ausführung auch noch über einen Kiosk. Zudem gibt es hier bis heute eine Wendeschleife, auf der die Linie 15 wendet.
19. + 20.) Direkte Gegenüberstellung 1989/2011. Auch hier wurde das alte Gebäude abgerissen, aber zumindest wurde der Neubau optisch ein wenig angeglichen.
21.) Unmittelbar darauf wird die Strecke München – Holzkirchen unterquert, wovon ich leider nur eine aktuelle Ansicht habe.
22.) Die nahegelegene Großhesseloher Eisenbahnbrücke überspannt das Isartal bei Großhesselohe auf dem westlichen Hochufer. Der E 3584 aus Lenggries und Tegernsee rollt am 8.7.1989 über die Brücke. Dahinter ist der ehemalige Staatsbahnhof Großhesselohe zu sehen, der damals noch ein paar befahrbare Gleise mehr besaß.
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