Doku des Alltags: Strecken und Bahnhöfe
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Hinterlandbahn
Lauscha
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Probstzella | Lauscha | Sonneberg | unterwegs | Rauenstein | Eisfeld | Hildburghausen
Von 1886 - 1913 war Lauscha Endpunkt der von Sonneberg heraufführenden Bahnlinie. Durch die Weiterführung nach Probstzella über den Rennsteig war die Einrichtung einer Spitzkehre erforderlich, denn bis zum nur 2,5 km entfernten Ernstthal galt es einen Höhenunterschied von 185 m zu bewältigen. Dadurch erlangte der Schienenweg zwischen beiden Orten eine Länge von 6,4 km.

1.) Das Empfangsgebäude in Kopflage des bekannten Spitzkehrenbahnhofs.
2.) Der Bereich der Bahnhofsausfahrt. Links abfallend gehts nach Sonneberg, rechts ansteigend nach Ernstthal und Probstzella. Die Trasse führt zunächst am Hang des Teufelsholzes entlang in das obere Steinachtal. In einer 180°-Kehre am Steinigen Hügel arbeitet sich die Strecke nach oben um dann oberhalb des Bahnhofs an Lauscha vorbeizuführen. Nach dem Passieren der Haltestelle Oberlauscha sind es noch knappe 2 km bis Ernstthal.
3.) Das in die Stützmauer integrierte Stellwerk stammt wie das Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1913.
4.) Das gesamte Ensemble inklusive zwei hintereinanderliegenden DKW von der Laderampe aus gesehen. Es gibt nur ein einziges Signal in Richtung Ernstthal. Dieses war in den Streckenblock mit eingebunden und fungierte als Deckungssignal für eine Ausweichanschlusstelle bei Oberlauscha. Von beiden Bahnsteiggleisen in Lauscha wurde mit Zp9 abgefahren.

5.) Der entgegengesetzte Blick.
6.) 119 059 war um 16.07 mit dem N 18005 Probstzella - Sonneberg angekommen. Da die Bahnsteiggleise stumpf enden, muß zum Umsetzen ins Gleisvorfeld zurückgesetzt werden.
7.) Schließlich umfährt die Lok den Zug...
8.) Und drückt ihn an den Bahnsteig zurück. Um 16.20 gehts über 19 km bis nach Sonneberg, das um 17.03 erreicht sein wird.
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