Doku des Alltags: Strecken und Bahnhöfe
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Die Dreiseenbahn
Titisee – Seebrugg
- KBS 728 -

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Die 19 km lange Dreiseenbahn wurde 1926 in Betrieb genommen. 1936 wurde die Strecke parallel zur Höllentalbahn elektrifiziert und war ebenfalls Einsatzort der Baureihe E 244 mit 20 kV / 50 Hz.

Seit Sommerfahrplan 1984 wird die Dreiseenbahn als erste Strecke der Bundesbahn nach einigen Testfahrten im Funkleitbetrieb betrieben, wozu im Bahnhof Titisee eine Zugbahnfunkzentrale eingerichtet wurde. Die Unterwegsbahnhöfe Feldberg-Bärental und Aha bekamen für die Strecken- und Ausweichsgleise Rückfallweichen, und an den Einfahrten Deckungssignale.

Der Fahrdienstleiter in Titisee erteilt dem Lokführer dabei in jedem Bahnhof die Fahrerlaubnis via Zugbahnfunk, nachdem sich dieser bei der Ankunft dort gemeldet hat.

1.) In einer 180° Kurve schwenkt die am Titisee in nordöstlich entlanglaufende Dreiseenbahn nach Südwesten um dort in den Ausgangsbahnhof Titisee einzumünden.
2.) Zu einem großen Teil verläuft die Strecke durch dichten Wald und verbindet die drei Seen Titisee, Windgfällweiher und Schluchsee miteinander.
3.) Einfahrt in Feldberg-Bärental, mit 967 m über NN der höchstgelegene Normalspurbahnhof der DB.
4.) An den Bahnhofseinfahrten von Aha und Feldberg-Bärental stehen Lichtdeckungssignale, die im Normalfall immer weißes Licht zeigen. Nur wenn in den Bahnhöfen rangiert wird, zeigen sie rot.
5.) Der Bahnhof Aha. Hier werden neben Feldberg-Bärental Zugkreuzungen durchgeführt. Charakteristisch für die Strecke sind die rotumrandeten Haltetafeln mit der jeweiligen Gleisbezeichnung darunter.

6. + 7.) Zugkreuzung im Bahnhof Aha mit 111 097, die den Fernexpress aus Hamburg nach Seebrugg befördert.
8.) Ankunft von 139 136 im Endbahnhof Schluchsee, der nur über ein Bahnsteiggleis verfügt.
9.) Einfahrt eines Wendezuges in Seebrugg.
10.) Das imposannte Bahnhofsgebäude vom See aus betrachtet. Der heutige Schluchsee ist zum Betreiben eines Pumpspeicherwerks künstlich angestaut, die 63 m hohe Staumauer wurde 1932 fertiggestellt.

11.) Am Ende des Bahnsteigs fächern sich die Gleise in Lade- und Abstellanlagen auf. Im Hintergrund der hölzerne Lokschuppen, der 1989 noch über ein Gleis verfügte.

12.) Die Bahnhofsausfahrt nach Titisee.
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