Doku des Alltags: Strecken und Bahnhöfe
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Hamburg und Schleswig Holstein
Hamburg Hauptbahnhof
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Der Hauptbahnhof Hamburg wurde 1906 in Betrieb genommen und ersetzte ein Konklomerat an Kopfbahnhöfen wie den Venloer/Hannoverschen Bahnhof, den Berliner Bahnhof, den Lübecker Bahnhof und den Bahnhof Klostertor.
1.) Das Empfangsgebäude am 14. Mai 1989. Das war der Pfingstsonntag. Interessant ist hierbei ein Blick auf den Gebäudeteil rechts, der im 90°-Winkel zu dem Türmchen vorne quer über den Gleisen 3 und 4 steht. Das war der Rest des gemauerten Gebäudeteils, der hier als nördlicher Abschluss der Halle die Gleise überquerte und fast komplett abgetragen war und wieder aufgebaut wurde.
2.) Eine Ansammlung von Lübecker Diesel auf den Gleisen 6 und 7:

links 218 197, die zusammen mit 218 195 und 218 196 bereits 1973 testweise mit einem (gedrosselten) Pielstick-Motor ausgestattet wurden. Im Gegensatz zu den später folgenden weiteren 46 Maschinen mit Pielstick-Motor, wie die rechts daneben stehende 218 487, waren bei den ersten Drei u. a. die Abgasrohre genau andersrum versetzt angebracht, wie man an der unterschiedlichen Hutzenanordnung sehen kann.
Die zweite Lok hinter 218 197 kann ich leider nicht identifzieren. Im hochauflösenden Scan ist nur erkennbar dass es eine 218 4xx ist. Sie hat noch gar keine Hutzen, was 1989 schon eine Seltenheit war.

218 197 un die Unbekannte beiden stehen mit dem E 3018 zur Abfahrt um 9:14 nach Lübeck bereit. 218 487 wird den N 5832 nach Bad Segeberg schieben.

Im Hintergrund fallen die schon vorhandenen Betonstützen für die neue Wandelhalle auf.

3.) Die Ausfahrt nach Lübeck und Büchen am vormittag. Inzwischen ist es 9:24, die Abfahrt des doppelt geschobenen Eilzugs nach Lübeck war mir leider entgangen.
4.) 218 161 (Bw Lübeck) auf Durchfahrt Richtung Süden. Ursprünglich war sie in Karlsruhe stationiert (1972-82), dann bis 1983 in Flensburg und von 1983-97 in Lübeck. Danach kam sie nach Ulm, wo sie 2009 z-gestellt wurde.
5.) Der D 2180 brauste so plötzlich herein, dass ich vor lauter Überraschung leider den Masten übersah und die 114 unbekannt blieb. Der Zug fuhr um 23:45 in München ab, gezogen von einer 103. Die 114 ist ab Nürnberg am Zug.
6.) An der Südseite der Halle, wo sich die Strecken trennen. Ein 472 verlässt Gleis 3...
7.) ... und legt sich Richtung Osten in die Kurve.
8.) 218 189 (Bw Flensburg) brummt leer in den Bahnhof hinein. Den Hintergrund bildet ein TUI-Ferienexpress.
9.) Hier nun der schon oben erwähnte Nahverkehrszug nach Bad Segeberg. Der N 5832 fuhr nur samstags und sonntags. Die Abfahrt ist in 8 Minuten, Ankunft am Zielort um 11:00. Ein Steuerwagen mit weißumrandeten Puffertellern war mir bis dato noch nicht begegnet. Im Zentrum der Halle quert eine provisorische Fußgängerbrücke die Gleise. Dahinter fällt der Blick vorübergehend nach draussen.
10.) Ein weiterer Lübecker Wendezug mit Doppeltraktion. Diesmal u. a. mit 218 488, die auch einen Pielstick-Motor hatte. Sie wurde 1978 in Dienst gestellt und war bis 2007 in Lübeck beheimatet. Seitdem ist sie in Kempten stationiert, wo das 218er-Einsatzgebiet zwar auch schon ziemlich geschrumpft ist, aber wo sie auch heute noch vor Regionalzügen von München nach Füssen eingesetzt wird (Stand 01/2016). Der Pielstick-Motor wurde schon noch zu ihrer Lübecker Zeit durch einen 16 V 4000 R40 (MTU) ersetzt.
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