Doku-des-Alltags: Mittelschwabenachse
Den Haltepunkt Rammingen (km 10,5) gibt es erst seit etwa 2000, als der Freizeitpark Skyline Park eröffnet wurde. Bis Mitte der 1980er Jahre existierte der Bahnhof Unterrammingen (km 12,6) westlich der Ortschaft.
1.) Im Abschnitt zwischen Türkheim Bf und Rammingen. Auch nach der Elektrifzierung der Strecke sind im Nahverkehr Dieselfahrzeuge unterwegs, zumal u. a. die Strecke Augsburg – Buchloe keine Oberleitung hat. Ein 642 ist von Augsburg nach Memmingen unterwegs und rollt die lange Gerade zwischen Türkheim und Rammingen entlang, vorbei an einem blühenden Kastanienbaum. Die Ne 6 Tafel kündigt bereits den Hp Rammingen an.
2.) 24 Minuten später der Gegenzug nach München. In Mindelheim erfolgte die Zugkreuzung.
3.) Der Wendezug ist mit 111 022 bespannt.
4.) Das westliche Einfahrvorsignal von Türkheim Bf, dahinter der km 9,8.
5.) 642 014 erreicht von Memmingen kommend Türkheim Bahnhof. Dort wird er mit dem Flügelzug von Bad Wörishofen gekuppelt und zusammen geht es weiter nach Augsburg
6.) Am Abend des 2. Juni 2021 rollt ein RABe 503 als ECE 98 Richtung Memmingen.
7.) Mit erheblicher Verspätung an diesem Tag rollt 111 022 mit dem RE 57428 dem Ziel Memmingen entgegen.
8.) Westlich vom früheren Bahnhof Unterrammingen führt die Strecke bis kurz vor Mindelheim durch ein dichtes Waldgebiet. Fünf Jahre vor der Elektrifizierung brummen 218 403 und 218 454 durch den waldigen Einschnitt zwischen Mindelheim und Rammingen.
9.) An der Mittelschwabenachse gibt es noch einige elektromechanisch angetriebene Anrufschranken, wie hier im Wald westlich von Rammingen.
10.) Am km 13,8 vorbei verschwindet der Zug um die nächste Kurve.
11.) Die selbe Stelle am späten Nachmittag. 218 426 bespannt solo den EC 192.
12.) Kurz darauf folgt der verspätete RE 57414. 218 416 wäre eigentlich die Vorspannlok für den EC 192 gewesen, übernahm aber aufgrund einer defekten 245 den RE 57414.
13. – 15.) Der Bahnübergang mit der Anrufschranke im Detail.