Doku des Alltags: Eisenbahn in der BD München | |||||
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Knotenpunkt der Mittelschwabenachse und Illertalbahn
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Bahnhof Memmingen
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Buchloe Memmingen | Ulm Memmingen Kempten | Memmingen Kißlegg
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Im Bahnhof Memmingen trifft die Mittelschwabenachse München Buchloe Memmingen auf die Illertalbahn Ulm Memmingen Kempten. Richtung Württemberg zweigt die Strecke nach Leutkirch ab, mit der eine Verbindung zur württembergischen Allgäubahn geschaffen wurde. Neben regionalen Verkehr Memmingen Leutkirch Kißlegg Aulendorf wird diese Relation heute von den Eurocitys München Zürich genutzt, die ab Kißlegg den Weg Richtung Hergatz Lindau einschlagen.
Nachdem Kempten schon 1852 durch die Ludwig-Süd-Nord-Bahn seinen Bahnanschluß erhielt, geriet das konkurrierende Handelszentrum Memmingen ins Abseits. Es gab zwar Entwürfe, bei denen die Trasse über Memmingen geführt hätte, aber dies wäre nur mit einer Streckenführung über württembergisches Gebiet möglich gewesen. So entschied man sich, die Strecke über Kaufbeuren - Buchloe zu bauen. Um nicht weiter ins Hintertreffen zu kommen bildete sich in Memmingen ein Komitee zum Bau der Illertalbahn, so daß 1862 die Bahnstrecke Neu-Ulm - Memmingen in Betrieb genommen werden konnte. 1863 war der weitere Abschnitt bis Kempten fertig gestellt, wovon natürlich Kempten auch wieder profitierte. Der Weg nach Augsburg und München war jedoch nach wie vor umständlich, da alles den Umweg über Neu-Ulm fahren mußte. Die Lösung fand sich in der Verbindung über Mindelheim nach Buchloe zur Süd-Nord-Bahn und darüber hinaus weiter über Kaufering nach München, genannt Mittelschwabenachse. |
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