Doku des Alltags: Eisenbahn in der BD München
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Grafing Bf — Ebersberg — Wasserburg (Inn) Bf — Wasserburg (Inn) Stadt
Ebersberg (Oberbay)
[5710]
Grafing Bf | Grafing Stadt | Ebersberg | Steinhöring – Tulling – Forsting – Brandstätt – Edling | Wasserburg Bf | Wasserburg Stadt
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1. + 2.) Von Grafing Stadt kommend wird dieser 420-Vollzug gleich den Endbahnhof erreichen. Zuerst muss noch in einem 90°-Bogen die Hupfauer Höhe erklommen werden.
3.) Während der Zug auf Bild 1 noch deutlich weiter unten ist, hat 420 970 hier die Höhe von meinem Standpunkt erreicht. Der Bahnhof Ebersberg liegt auf 563 m, Grafing Stadt auf 522 m.
4.) Es geht ein Stück geradeaus über einen Fußgängerübergang dem Bahnhof Ebersberg entgegen.
5. + 6.) Es dauert nicht lange, dann erfolgt die Rückfahrt nach Tutzing. Hier wird die Kurve von der anderen Seite aus betrachtet.
7.) In der Kurve befand sich früher ein Feldwegübergang. An der Stelle mit den Büschen direkt vor dem Triebzug ist noch die Rampe der Zufahrt erkennbar.
8. + 9.) Vorbei am km 4,2....
10.) ... geht es dem Hp Grafing Stadt entgegen. Weit entfernt die Gebirgskulisse mit dem Wendelstein.

Seit dem Fahrplanwechsel 2018/19 ist Ebersberg nicht mehr östlicher Endpunkt der S 4, sondern der S 6. Die Fahrt geht jetzt also nach Tutzing, das um 10:36 erreicht sein wird. Die S 4 endet seitdem in München-Trudering. Einige wenige Züge der S 4 fahren aber auch noch durch bis Grafing Bahnhof und Ebersberg.
11.) Eine knappe viertel Stunde später kommt von Grafing Stadt die Regionalbahn nach Wasserburg Bahnhof. Am 18. September hat es den 628 519 der Westfrankenbahn auf die Wasserburger Strecke verschlagen.
12.) Wieder gehts um die Kurve an der Hupfauer Höhe.
13. – 15.)
16.) Die nächste enge 90°-Kurve beginnt beim Einfahrvorsignal vom Bahnhof Ebersberg, ca. km 5,0.
17.) Mit singenden Rädern rollt 423 459 morgens um diese Kurve dem Endbahnhof entgegen.
18.)
19.) 628 519 der Westfrankenbahn auf dem Weg nach Grafing.
20.) Im Bahnhof Ebersberg gibt es nur noch Gleis 2 als durchgängiges Streckengleis. Gleis 1 ist nur noch von der Grafinger Seite aus befahrbar, es endet nunmehr stumpf am Bahnhofsgebäude. Damit wurde der direkte Zugang zum Bahnsteig ohne Gleisquerung geschaffen.
21.) Inzwischen hat Gleis 2b ein Bahnsteigdach bekommen.
22. + 23.) Das renovierte Empfangsgebäude von der Bahnsteig- und von der Straßenseite. Die Architektur entspricht der standardisierten Form für Gebäude an bayerischen Nebenbahnen. Charakteristisch ist das Schopfwalmdach mit den Dachgauben und den beiden Giebelfenstern, untern denen die Granitplatte mit dem Bahnhofsnamen eingelassen ist. Ebersberg hat die kleinste Variante dieser Bauform.

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