Doku des Alltags: Eisenbahn in der BD München | ||||
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Dieselbetrieb rund um Mühldorf
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Wasserburg (Inn) Bahnhof
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[5710] |
Grafing Bf | Grafing Stadt | Ebersberg | Steinhöring Tulling Forsting Brandstätt Edling | Wasserburg Bf | Wasserburg Stadt
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1. + 2.) 26. Mai 1989. Es ist kurz nach 11 und 798 675 als Nto 4951 ist gerade aus Ebersberg angekommen. Gleis 3 ist noch leer, der Schienenbus aus Rosenheim ist noch unterwegs. Der Güterzug ist gerade aus Rosenheim angekommen und ist heute besonders lang. Der Zug wurde bereits geteilt und weitergezogen um den Zugang zum Bahnsteig freizumachen. Links ausserhalb des Bildrands stehen noch ein paar Wagen. Alle Wagen müssen in Wasserburg Bf zugestellt werden. Die Zuglok 212 209 steht am nördlichen Ende. | |||||||||
3.) Ein Blick in den Innenraum von 798 675. | |||||||||
4.) Nun rollt auf Gleis 3 mit dem Steuerwagen voran der 5366 aus Rosenheim herein. Rechts der letzte Wagen des Güterzugs. Im Moment warten sie noch auf Ihre Zustellung. | |||||||||
5.) Der Dreiteiler aus Rosenheim ist auf Gleis 3 zum stehen gekommen. Gleis 3 ist eigentlich das durchgehende Hauptgleis der Strecke Rosenheim Mühldorf, Gleis 4 das Kreuzungsgleis. Seit der Streckenunterbrechung Richtung Mühldorf wird Gleis 4 werktags und samstags gewöhnlich zum Abstellen der Bei- und der Steuerwagen verwendet, die sonntags als Verstärker auf der Ebersberger Strecke eingesetzt werden.
An der nördlichen Ausfahrt sind die beiden Gruppenausfahrtsignale zu sehen. Die Gleise 1 und 2 haben nur gegen Süden eigene Ausfahrtsignale und sind für den Spitzkehrenverkehr Ebersberg Wasserburg Bf Wasserburg Stadt vorgesehen. Der durchgehende Betrieb bis Mühldorf war seit 1978 aus "technischen Gründen" eingestellt aufgrund der Baufälligkeit der Innbrücken bei Königswart und Jettenbach. Bis 1985 wurde aus beiden Richtungen der Personenverkehr bis zu den Stationen Innbrücke Nord und Süd aufrechterhalten, seither gab es auf dem nördlichen Abschnitt gar keinen Personenverkehr mehr und auf dem südlichen nur bis Wasserburg Bf. Der Triebwagen der Rosenheimer Garnitur ist 798 524. Er wurde am 13.10.1955 als VT 98 9524 in Dienst gestellt und war zunächst beim Bw Passau Passau beheimatet. |
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6.) 798 675 wird ebenfalls auf Gleis 3 übergesetzt. Dadurch ist jetzt Gleis 1 frei für das gleich stattfindende Rangiermanöver. Links der gedeckte Güterwagen mit hölzernen Wänden wird als einziger Wagen des Güterzuges später nach Soyen übergeben werden. | |||||||||
7.) Auf Gleis 3 steht nun abfahrbereit der 5365 nach Rosenheim, gebildet aus VT + VT + VB + VS. Abfahrt ist um 11:34. Links im Bild der Schatten der Container-Wagenreihe. Gleich wird sie sich mit einem Ruck und einem metallischen Klang an den sich spannenden Kupplungen in Bewegung setzen. | |||||||||
8. + 9.) Zwei Blicke in den Stellwerksraum des Fahrdienstleiters (Wnf). An der Decke über der Hebelbank hängt der Gleisplan des geräumigen Bahnhofs. | |||||||||
10.) Nun tritt 212 209 in Aktion. Der Güterzug wurde über die nördliche Ausfahrt komplett rausgezogen und nun auf Gleis 1 zurückgedrückt. Hinten ist zu sehen, dass die Fahrt erstmal ins Ladegleis südlich des Empfangsgebäudes geht. Dort wird der Schiebewandwagen abgestellt. Kessel- und Containerwagen kommen in die Molkerei. | |||||||||
11.) Totale des Bahnhofs von Nord nach Süd. Auf dem Abstellgleis links fehlt noch der Prellbock. Hier wurde dank des umsichtigen Fdl die S-Bahn gestoppt, die sich im Bahnhof Ebersberg selbstständig gemacht hatte. | |||||||||
12.) Die beiden Gruppenausfahrtsignale der nördlichen Ausfahrt, die an den Gleisen 3 und 4 stehen. | |||||||||
Chronologische Fortsetzung dieser Bilderserie vom 26.5.1989 auf Seite 3: | Die vorhergehende Episode ist hier zu finden. | ||||||||
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