Doku-des-Alltags: Eisenbahn in München

 

München-Hackerbrücke

1.) 140 023 rangiert gegen 10.30 Uh mit zwei Bm-Wagen im Ausfahrts­bereich des Starnberger Flügel­bahnhofs (Januar 1990).

2.) Aus der Gegenrichtung rollt 140 018 mit einer Leer­garnitur in den Starn­berger Flügel­bahnhof, die um 11.00 Uhr als E 3607 nach Mitten­wald fahren wird.

3.) Um 10.51 verließ der E 3585 nach Lenggries / Teger­nsee den Starn­berger Fbf auf Gleis 35 und überquert kurz hinter der S-Bahn­halte­stelle Hacker­brücke das Stadt­einwärts­gleis der S-Bahn um zum Bahnhof Donners­berger­brücke zu gelangen. Mit der Inbetriebnahme der Linie S 7 nach Wolfrats­hausen im Jahr 1981 und dem dafür notwendigen Umbau der Station Donners­berger­brücke mit der Unterfahrung der Stamm­strecken­gleise um zum Süd­ring zu gelangen, gibt es dieses Überwerfungs­bauwerk. Seither begin­nen und enden die Züge nach Bayrisch­zell, Lenggries und Tegern­see im Starn­berger Flügelbahnhof und legen zudem einen Halt an der Donners­bergerbrücke ein.

Vor 1981 war der Holzkirchner Flügelbahnhof der Ausgangs­punkt dieser Züge, ebenso die mit 141 bespannten Wendezüge der damaligen S 10 nach Wolfrats­hausen.

4.) Vergleichsbild zu Bild 1 – 20 Jahre später. Im Herbst 2010 verlässt 218 485 (Erstbeheimatung Bw Lübeck, ursprünglich mit Pielstick­motor ausgestattet) den Starnberger Flügel­bahnhof auf dem Weg nach Kaufbeuren.