Doku des Alltags: Strecken und Bahnhöfe
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Württembergische Allgäubahn
Kißlegg – Aulendorf

Memmingen | – Aichstetten – Leutkirch – | Kißlegg | – Wolfegg – Roßberg – Bad Waldsee – | Aulendorf
1.) 628 102 mit Steuerwagen voraus, bei der Einfahrt in den Bahnhof Wolfegg. Sein Ziel Augsburg wird er um 13:56 erreichen. In Wolfegg steht eine Zugkreuzung an.

Der Bahnhof Wolfegg liegt am km 50,9 des Streckenteils Aulendorf – Kißlegg (KBS 753). Die Kilometrierung der gesamten Strecke beginnt bei 0,0 in Herbertingen im Donautal und endet(e) in Isny beim km 84,5.
Während bis Anfang der 90er Jahre zwischen Memmingen und Aulendorf 796, 798 und 627.0 vom Bw Tübingen zum Einsatz kamen, traf ich im weiteren Verlauf der 90er Jahre dort Kemptener 627.1 und 628.1 (abgesehen von lokbespannten Zügen ab München).

2.) Der Gegenzug aus Hergatz, gebildet aus 627 104, kam wohl mit ein bisschen Verspätung an, denn seine planmäßige Abfahrt wäre schon um 11:28 gewesen. Nun ist es 11:32, als beide Triebwagen gleichzeitig ihren Weg fortsetzen.
3.) 627 104, eingerahmt von den beiden Ausfahrtsignalen, brummt seinem Ziel Aulendorf entgegen.
4.) Sommerabendstimmung mit 627 105 auf dem Weg nach Aulendorf.
5.) Ein Blick aus dem Zugfenster des "Kleber-Express" bei der Einfahrt in Bad Waldsee, wo eine 335 mit einer Übergabe auf die Ausfahrt wartet. Meine Fahrt ging von Aulendorf nach München.

6.) Ortswechsel nach Bad Wurzach, einige Tage vorher und bei besserem Wetter. Der Bahnhof ist der Endpunkt der knapp 11 km langen Nebenstrecke, die in Roßberg von der Strecke Aulendorf – Kißlegg abzweigt. Die Strecke nach Bad Wurzach wurde 1904 eröffnet und verlor bereits 1963 den Personenverkehr.

Hier ist es gerade halb 11, der Bahnhof mitsamt seiner Umgebung liegt im mittäglichen Dornröschenschlaf. Eine nicht geringe Anzahl von Güterwagen zeigt aber, dass bezeiten schon noch was los ist.
7.) Die Gleisseite zeigt 1999 noch umfangreiche Gleisanlagen. Größere Bedeutung hat die Strecke im Güterverkehr. Auch heute noch, allerdings spielt der Bahnhof Bad Wurzach dabei keine Rolle mehr. Der Anschluss an eine Glasfabrik erfolgt ausserhalb des Bahnhofs. Der Bahnhof selbst wurde fast komplett zurückgebaut, nur noch zwei Gleise mit einem kurzen Bahnsteig enden stumpf am Prellbock ein Stück vor dem Empfangsgebäude. Der Rest des Bahnhofsgeländes ist abgetragen und zum Teil überbaut. Seit 2010 besteht jedoch zwischen Aulendorf und Bad Wurzach an einigen Wochenenden wieder Personenverkehr mit dem Radexpress Oberschwaben.
8.) 290 016 ist gerade solo im Bahnhof angekommen und steht auf Gleis 1. Das Personal macht wohl erstmal Mittagspause. Dahinter wartet eine lange Reihe Td-Wagen auf die Abholung.
9. + 10.) Lagerhausszenerien in Richtung Gleisende.
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