Doku-des-Alltags: Allgäubahn

 

Biessenhofen – Marktoberdorf – Füssen

Lengenwang
km 11,3 v. Marktoberdorf 

1.) Lengenwang besitzt noch sein Agenturgebäude der LAG-Zeit.

2.) Die Ausfahrt Richtung Füssen. Hier sind (fast) alle charakte­risti­schen Elemente eines SZB-betriebenen Bahnhofs zu sehen: ver­einfachtes Lichtsignal, Gegen­über der Infrarot-Empfänger, den der Trieb­fahrzeug­führer mit seinem Sendegerät anvisiert um sich den Fahrweg frei­zuschalten. Kurz vor der Weiche (im Richtungs­gleis leider von dem Lampen­mast verdeckt) sind die Gleis­kontakte zu sehen, die auf den am Zugschluss ein­gehängten Sender regieren und das Signal wieder auf Rot stellen. Die Weiche mit ihrem schwarz-gelben Hebel ist eine Rück­fall­weiche.

3.) Die Rückfallweichen an jedem Bahnhofskopf sind stets so gestellt, dass pro Richtung der Zug immer ins jeweilige Richtungsgleis fährt. Beim Ver­lassen des Bahnhofs wird die Weiche an der Ausfahrt nicht gestellt, sondern vom Spur­kranz der Fahr­zeuge aufgeschoben. Eine Rückholfeder bringt die Weichen­zunge dann wieder in Grundstellung.

4.) Beim km 11,8 das Einfahrsignal aus Richtung Füssen.

5.) Ein doppelter 642 mit 642 623 voran bei der Einfahrt in Lengenwang.

6. +7.) Fünf Minuten nachdem der 642 in den Bahnhof eingefahren ist, kommt der Gegenzug mit 218 446.

8. + 9.) Bei Frödenberg kurz vor Lengenwang.

10. + 11.) Zugkreuzung mit mintgründne Fahrzeugen im Sommer 1995. der Zeitraum der Pastellproduktfarben ging gerade mal über 10 Jahre.