Doku des Alltags: BD München | ||||
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Bahnstrecke München Herrsching [5541]
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München-Freiham km 4,3 (km 5,2)
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[5541] | |||||||
Weßling | Steinebach | Seefeld-Hechendorf | Herrsching | |||||||
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1.) Der Bahnübergang bot eine direkte Anbindung des Gutes Freiham an die Bodenseestraße. 2014 wurde der Übergang stillgelegt und anschließend durch eine Unterführung ersetzt. | |||||||
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2.) Der ursprüngliche Bahnhof Freiham (km 5,1), vom Bahnübergang aus gesehen. Er wurde 1903 zusammen mit der Strecke in Betrieb genommen. Mit der Aufnahme des S-Bahnbetriebs 1972 wurde er noch Bestandteil des S-Bahnnetzes und bekam einen Hochbahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3. Der Bahnhof erwies sich für die S-Bahn unrentabel und wurde 1975 für den Personenverkehr aufgegeben. Für den an der südwestlich abzweigenden Anschluss zum Tanklager Krailling hat die Betriebsstelle bis heute Bedeutung. Zwischen den beiden Signalen ist das Betriebsgebäude aus den 1970er Jahren zu sehen. | |||||||
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3.) Im Oktober 1972 schiebt 144 096 den N 3938 von Deisenhofen bis nach Unterpfaffenhofen-Germering. Dabei handelt es sich um einen der Verstärkerzüge zu den Stoßzeiten morgens und abends, die von/nach den westlichen Außenästen von/nach Deisenhofen fuhren. Die sogenannten "Siemenszüge", da sie zum großen Teil Siemens-Mitarbeiter zum Hp Siemenswerke brachten. | |||||||
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4.) Anfang 1978 herrschte ein strenger Winter. Wegen starken Schneefalls in den vorangegangenen Tagen und einem fast entgleisten 420 im Bahnhof Weßling, hatte sich Lokdezernat und OZL entschieden, in München endende D-Züge als Zwischenleistung als S-Bahnersatz auf die Herrschinger Strecke zu schicken. Am 23.02.1978 schien bereits wieder die Sonne und die Gleise waren wieder weitgehend frei. Hier 140 461 (Bw Mainz-Bischofsheim) und am anderen Ende 110 408 (Bw Hamburg-Eidelstedt) von München kommend bei der Einfahrt in Freiham.
Zu den Einsätzen schreibt der Bildautor: Nach einer Fast-Entgleisung eines 420 in Weßling wurden alle Triebzüge von der Herrschinger Strecke langsam und vorsichtig zurückbeordert. Kurzbesprechung Lokdezernat und OZL Süd München mit dem Entscheid, in München endende D-Züge und Wendezüge aus der Sb mit zweiter Lok auszustatten, als Ersatzzüge. Die Betriebswerke der eingesetzten Loks wurden ebenfalls nur kurz und knapp informiert. Genauso schnell war die Malertruppe im AW Neuaubing, die die Zuglaufschilder entsprechend beschriftete. |
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5.) Bahnhof Freiham am 23. Februar 1978. Der S-Bahnsteig ist samt Beleuchtung noch vorhanden. | |||||||
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6.) Wo heute der neue Stadtteil Freiham Süd und Nord sich befindet, waren 2007 noch Wiesen und Felder. Am rechten Bildrand ist heute der neue Hp Freiham (km 4,3), der 2013 eröffnet wurde. | |||||||
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7.) Begegung zweier 423 auf dem bis Germering zweigleisigen Streckenabschnitt. | |||||||
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