Doku-des-Alltags: Eisenbahn in München

 

Nordring

München-Olympiastadion

Der Bahnhof Olympiastadion wurde für die Olympischen Spiele 1972 errichtet, um große Besucherströme direkt aufs Olympiagelände zu bringen. Der Bahnhof ist an den Nordring über ein Gleisdreieck in beiden Richtungen angeschlossen. Die Zufahrtsstrecke vom ehemaligen Abzweig Oberwiesenfeld bis zur Einfahrtsweiche vom Olympiabahnhof hat eine Länge von knapp 700 m.

Bis 1988 wurde der Bahnhof noch bei Großveranstaltungen von der S-Bahn angefahren. Im Sommer 1988 wurde die Zufahrtstrecke und der Bahnhof stillgelegt und verfällt seither, obwohl die baulichen Anlagen unter Denkmalschutz stehen.

1.) Von Moosach kam am 11.9.1972 auch 420 531 als S11 vom Ostbahnhof über Hauptbahnhof zum Olympiastadion. Die S11 belegte im Bahnhof Olympastadtion grundsätzlich die Gleise 3 und 4.

2.) Die extralangen Doppelwendezüge der S 25 von/nach München Ost fuhren dagegen von den Gleisen 1 und 2 ab.

Siehe auch [Hp Englschalking]